Turm Wetterhahn und Windrose; Inge Mahn: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ort ==
== Ort ==


Berlin-Hellersdorf, Cecilienstraße, Nähe Teterower Ring
Grünanlage am westlichen Ortsteileingang zur Großsiedlung Hellersdorf, 12619 Berlin


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== Künstlerin, Künstler ==
== Künstlerin, Künstler ==


[[Künstler]]
[[Inge Mahn]]
== Technische Angaben ==
== Technische Angaben ==
'''Werktechnik, Material'''
'''Werktechnik, Material'''


 
Sandstein, Kupfer, Vergoldung


'''Maße'''
'''Maße'''


 
900 x 100cm, nach oben verjüngend bis 75cm Durchmesser


'''Kurzbeschreibung'''
'''Kurzbeschreibung'''


Turmartige Skulptur aus fünf hellen Sandsteinblöcken konstruiert, der ein kegelförmiges Kupferdach aufgesetzt ist. Dieses wird gekrönt von einer Windrose, einer vergoldeten Kugel und einem kupfernen Wetterhahn als Profilfigur.


== Zeitangabe ==
== Zeitangabe ==


1994-1995


== Inhaltliche Beschreibung ==
== Inhaltliche Beschreibung ==


Quelle:
Die Skulptur greift ein klassisches Motiv eines jeden Dorfbildes auf: den Kirchturm mit Wetterhahn. Nur war Hellersdorf, vor der Errichtung der Großsiedlung, ein so kleines Dorf - primär eine ländliches Gut - das nicht einmal eine Dorfkirche besaß, was in der städtebaulichen Planung der 1980er Jahre auch nicht vorgesehen wurde. (...) Die Skulptur thematisiert den Widerspruch von städtischer Gestalt und dörflicher Randlage. Damit intendiert sie Identifikation und ein Bewusstsein für das Umfeld der Bewohner. Sie stellt eine pointiert nachdenkliche Reflexion über Stadt und Land dar.
 
zit. aus: Martin Schönfeld, „18-05 Spree-Viertel“ in: „Kunst im öffentlichen Raum - Großsiedlung Hellersdorf“, eine Dokumentation der Kommission für Kunst im öffentlichen Raum des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf, Goldberg-Olsen-Schönfeld-Sommerer. Herausgeber: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Fachbereich Stadtplanung / Fachbereich Kultur und die Kommission für Kunst im öffentlichen Raum des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf, Berlin 2005
 


== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==


eingeladener künstlerischer Wettbewerb 1994 ausgelobt durch die Wohnungsbausgesellschaft Hellersdorf (WoGeHe), Konzept Dr. Brigitte Hammer, Berlin zur Setzung von Ortseingangszeichen. Auftraggeber: WoGeHe. Eigentümer heute: ArwoBau


== Kooperationen ==
== Kooperationen ==

Version vom 7. März 2007, 01:42 Uhr

Fotodokumentation

Ort

Berlin-Hellersdorf, Cecilienstraße, Nähe Teterower Ring Grünanlage am westlichen Ortsteileingang zur Großsiedlung Hellersdorf, 12619 Berlin

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Künstlerin, Künstler

Inge Mahn

Technische Angaben

Werktechnik, Material

Sandstein, Kupfer, Vergoldung

Maße

900 x 100cm, nach oben verjüngend bis 75cm Durchmesser

Kurzbeschreibung

Turmartige Skulptur aus fünf hellen Sandsteinblöcken konstruiert, der ein kegelförmiges Kupferdach aufgesetzt ist. Dieses wird gekrönt von einer Windrose, einer vergoldeten Kugel und einem kupfernen Wetterhahn als Profilfigur.

Zeitangabe

1994-1995

Inhaltliche Beschreibung

Die Skulptur greift ein klassisches Motiv eines jeden Dorfbildes auf: den Kirchturm mit Wetterhahn. Nur war Hellersdorf, vor der Errichtung der Großsiedlung, ein so kleines Dorf - primär eine ländliches Gut - das nicht einmal eine Dorfkirche besaß, was in der städtebaulichen Planung der 1980er Jahre auch nicht vorgesehen wurde. (...) Die Skulptur thematisiert den Widerspruch von städtischer Gestalt und dörflicher Randlage. Damit intendiert sie Identifikation und ein Bewusstsein für das Umfeld der Bewohner. Sie stellt eine pointiert nachdenkliche Reflexion über Stadt und Land dar.

zit. aus: Martin Schönfeld, „18-05 Spree-Viertel“ in: „Kunst im öffentlichen Raum - Großsiedlung Hellersdorf“, eine Dokumentation der Kommission für Kunst im öffentlichen Raum des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf, Goldberg-Olsen-Schönfeld-Sommerer. Herausgeber: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Fachbereich Stadtplanung / Fachbereich Kultur und die Kommission für Kunst im öffentlichen Raum des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf, Berlin 2005


Organisatorischer Rahmen, Eigentümer

eingeladener künstlerischer Wettbewerb 1994 ausgelobt durch die Wohnungsbausgesellschaft Hellersdorf (WoGeHe), Konzept Dr. Brigitte Hammer, Berlin zur Setzung von Ortseingangszeichen. Auftraggeber: WoGeHe. Eigentümer heute: ArwoBau

Kooperationen

Diskussion

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Diskussion:Turm Wetterhahn und Windrose; Inge Mahn