Friedensstele; Frank Haase
Fotodokumentation
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Ort
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Künstlerin, Künstler
Technische Angaben
Werktechnik, Material
Cortenstahl geschweißt, Edelstahl
Maße
55 x 30 x 220 cm
Kurzbeschreibung
Zwei sich durchdringende Tafeln aus Corstenstahl bilden eine Stele. Aus den Tafeln sind die Silhouetten von zwölf Tauben herausgeschnitten.
Zeitangabe
Entwurf 2014, Realisierung 2015
Inhaltliche Beschreibung
Am 16. April 1945 endete im Iserlohner Ortsteil Letmathe der zweite Weltkrieg. Im Mai 2015 feierten die Letmatherinnen und Letmather die siebzigjährige Friedenszeit mit einem dreitägigen Friedensfest. Zu diesem Anlass wurde die Friedensstele installiert, die an den Wert des Friedens erinnert. Aus der Cortenstahl-Konstruktion sind zwölf Friedenstauben ausgespart, die auf “Plaketten” montiert wurden und den beteiligten Vereinen und Institutionen sowie den Partnerstädten in Frankreich und Polen als Geschenk übergeben wurden. So befinden sich die Friedenstauben aus der Letmather Friedensstele heute als Zeugen der Versöhnung und Freundschaft in Rathäusern der einstmals überfallenen Länder. Es entstand somit eine Art Netzwerk-Skulptur, deren Zentrum die in Iserlohn-Letmathe stehende Friedensstele ist und deren äußere Ankerpunkte die an entfernten Orten positionierten Friedenstauben aus dem Stahl der Letmather Skulptur bilden.
Organisatorischer Rahmen, Eigentümer
Initiator der Letmathe Friedensstele war eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus Vertretern des Fördervereins Haus Letmathe, der ev. Kirchengemeinde Letmathe, des Heimatvereins Letmathe sowie der Werbegemeinschaft Letmathe.