Wappensäulen der Partnerstädte; Stefan Kaiser
Fotodokumentation
Ort
Viersen, Remigiusplatz, 41747 Viersen
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Künstlerin, Künstler
Technische Angaben
Werktechnik, Material
Tuffsteinsäulen mit Bronzeplatten
Maße
Kurzbeschreibung
Die Tuffsteinsäulen tragen am oberen Ende Bronzeplatten mit den Wappen der Städte Viersen, Lambersart (F), Peterborough (GB), Kanew (Ukraine) und Pardesia (Israel) sowie Mittweida und Calau.
Zeitangabe
1990/91, 1997, 2002
Inhaltliche Beschreibung
Der an die Kirche grenzende Remigiusplatz diente früher als Markt und war über Jahrhunderte hinweg der Mittelpunkt des Viersener Gemeinwesens. Er wurde 1990/91 neu gestaltet. Hierzu wurden auch fünf Stelen errichtet, welche die Linie der ursprünglichen Bebauung (bis 1945) andeuten sollen. Im Juli 1991 erhielten die Stelen ihren Aufsatz, der rundum mit Blattgold verkleidet ist. Unmittelbar unterhalb des vergoldeten Teils, an den Verdickungen der Säulen, wurden kurz darauf das Wappen Viersens und seiner vier Partnerstaädte angebracht. Der Entwurf zu den Wappen stammte von dem Viersener Künstler Stefan Kaiser. Von Norden nach Süden wurden die Wappen in folgender Reihenfolge montiert: 1. Lambersart (Frankreich), 2. Mittweida, 3. Viersen, 4. Calau und 5. Peterborough (Großbritannien). Zwei weitere Wappen sind später hinzugefügt worden. Im Dezember 1997 wurde das Wappenschild von Kanew unterhalb des Viersener Wappens angebracht. Auch dieses Wappen wurde von Stefan Kaiser gestaltet und in der Werkstatt Raimund Kittl aus Düsseldorf gegossen. Das Wappen der Stadt Pardesia (Israel) kam erst nach Abschluss der Städteparnerschaft im Jahre 2001 hinzu und wurde unterhalb des Wappen der Stadt Peterborough befestigt.
Quellen: Westdeutsche Zeitung vom 27.07.1991
Organisatorischer Rahmen, Eigentümer
Stadt Viersen
Kooperationen
Düsseldorfer Kunstgießerei Raimund Kittl, Düsseldorf
Diskussion
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