Viersen Violett; Manuel Franke: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Fläche lackierter, stählerner Trapezprofile bildet gelichsam eine Art Vorhang, der in seinem unteren Teil vom Gebäude weg auf den Vorplatz schwingt. | Eine Fläche lackierter, stählerner Trapezprofile bildet gelichsam eine Art Vorhang, der in seinem unteren Teil vom Gebäude weg auf den Vorplatz schwingt: | ||
''An die Hauptfassade der Städtischen Galerie werden 14 Elemente aus gebogenem Trapezprofil gelehnt und befestigt. Die Bleche besitzen einen glänzenden violetten Farbton und einen matten goldgelben auf der Rückseite. Die Ausstellungsräume erscheinen durch die Rückseite der Elemente in gelbes Licht getaucht. Der Haupteingang der Galerie befindet sich nun hinter der gebogenen Fläche und bleibt weiter benutzbar.Die Arbeit "Viersen Violett" schafft einen kräftigen Kontrast zur Fassade der ehemaligen Fabrikantenvilla. Gleichzeitig steht das neuzeitliche Material "Bogendach" in einem Wechselspiel mit der reichgegliederten Front des Hauses. Der violette, glänzende Farbton der Metallelemente schafft eine magische Anziehungskraft, die erst durch den zurückhaltenden weißen Anstrich des Gebäudes möglich ist.'' (Manuel Franke) | |||
== Zeitangabe == | == Zeitangabe == | ||
Eröffnung am 21.10.2007, abgebaut 19.11.2007 | |||
== Inhaltliche Beschreibung == | == Inhaltliche Beschreibung == | ||
Die Installation "Viersen Violett" war Teil des Projektes "made in...", einem Koorperationsprojekt zum Niederrheinischen Herbnst 2007, das mit Schloss Ringenberg, dem Museum Goch und der Städtischen galerie im Park Viersen drei Kunsteinrichtungen der Region zu Orten spezifischer künstlerischer Auseinandersetzungen machte. Fünf internationale Künstler wurden eingeladen, situativ und orientiert an vorgefundenen Gegenheiten neue Arbeieten zu entwickeln, die auf die Untersuchung von Kultur und Alltag abheben und ungewohnte Perspektiven auf die Orte, auf ihre Bedeutungszusammenhänhe und die damit verbundenen Erwartungshaltungen eröffnen. Der Düsseldorfer Künstler Manuel Franke schuf für die Galerie eine 13 mal 10 Meter große Fläche aus lackierten Trapezprofilen aus Stahl, die wie ein Vorhang vom Gebäude weg auf den Vorplatz schwangen und somit den Eingang verbargen. Obgleich der übliche Eingang, wenn auch verborgen, weiterhin benutzbar blieb, so wurde doch im hinteneren Teil der Empfangshalle, ein neuer Ausgang geschaffen, der hinaus in den Skulpturenpark führte. Die Installation war vom 20.10. bis zum 18.11.2007 zu sehen. | Die Installation "Viersen Violett" war Teil des Projektes "made in...", einem Koorperationsprojekt zum Niederrheinischen Herbnst 2007, das mit Schloss Ringenberg, dem Museum Goch und der Städtischen galerie im Park Viersen drei Kunsteinrichtungen der Region zu Orten spezifischer künstlerischer Auseinandersetzungen machte. Fünf internationale Künstler wurden eingeladen, situativ und orientiert an vorgefundenen Gegenheiten neue Arbeieten zu entwickeln, die auf die Untersuchung von Kultur und Alltag abheben und ungewohnte Perspektiven auf die Orte, auf ihre Bedeutungszusammenhänhe und die damit verbundenen Erwartungshaltungen eröffnen. Der Düsseldorfer Künstler Manuel Franke schuf für die Galerie eine 13 mal 10 Meter große Fläche aus lackierten Trapezprofilen aus Stahl, die wie ein Vorhang vom Gebäude weg auf den Vorplatz schwangen und somit den Eingang verbargen. Obgleich der übliche Eingang, wenn auch verborgen, weiterhin benutzbar blieb, so wurde doch im hinteneren Teil der Empfangshalle, ein neuer Ausgang geschaffen, der hinaus in den Skulpturenpark führte. Die Installation war vom 20.10. bis zum 18.11.2007 zu sehen. | ||
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer == | == Organisatorischer Rahmen, Eigentümer == | ||
Manuel Franke | |||
== Kooperationen == | == Kooperationen == | ||
Ermöglicht/Unterstützt wurde durch ThyssenKrupp Bausysteme, Kreuztal | |||
Frischkorn, Oberflächen + Systeme, Ennepetal | |||
Peter Dammer, Hallenbau, Nettetal | |||
Hans Ertl, Ingenieurbüro, Bonn und Standox, Wuppertal | |||
== Diskussion == | == Diskussion == |
Version vom 4. Dezember 2008, 21:38 Uhr
Fotodokumentation
Ort
Viersen, Städtische Galerie, Rathausmarkt 1, 41747 Viersen
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Künstlerin, Künstler
Technische Angaben
Werktechnik, Material
Stahl
Maße
11,5m hoch, 10,5m tief, 4,25 m breit
Kurzbeschreibung
Eine Fläche lackierter, stählerner Trapezprofile bildet gelichsam eine Art Vorhang, der in seinem unteren Teil vom Gebäude weg auf den Vorplatz schwingt:
An die Hauptfassade der Städtischen Galerie werden 14 Elemente aus gebogenem Trapezprofil gelehnt und befestigt. Die Bleche besitzen einen glänzenden violetten Farbton und einen matten goldgelben auf der Rückseite. Die Ausstellungsräume erscheinen durch die Rückseite der Elemente in gelbes Licht getaucht. Der Haupteingang der Galerie befindet sich nun hinter der gebogenen Fläche und bleibt weiter benutzbar.Die Arbeit "Viersen Violett" schafft einen kräftigen Kontrast zur Fassade der ehemaligen Fabrikantenvilla. Gleichzeitig steht das neuzeitliche Material "Bogendach" in einem Wechselspiel mit der reichgegliederten Front des Hauses. Der violette, glänzende Farbton der Metallelemente schafft eine magische Anziehungskraft, die erst durch den zurückhaltenden weißen Anstrich des Gebäudes möglich ist. (Manuel Franke)
Zeitangabe
Eröffnung am 21.10.2007, abgebaut 19.11.2007
Inhaltliche Beschreibung
Die Installation "Viersen Violett" war Teil des Projektes "made in...", einem Koorperationsprojekt zum Niederrheinischen Herbnst 2007, das mit Schloss Ringenberg, dem Museum Goch und der Städtischen galerie im Park Viersen drei Kunsteinrichtungen der Region zu Orten spezifischer künstlerischer Auseinandersetzungen machte. Fünf internationale Künstler wurden eingeladen, situativ und orientiert an vorgefundenen Gegenheiten neue Arbeieten zu entwickeln, die auf die Untersuchung von Kultur und Alltag abheben und ungewohnte Perspektiven auf die Orte, auf ihre Bedeutungszusammenhänhe und die damit verbundenen Erwartungshaltungen eröffnen. Der Düsseldorfer Künstler Manuel Franke schuf für die Galerie eine 13 mal 10 Meter große Fläche aus lackierten Trapezprofilen aus Stahl, die wie ein Vorhang vom Gebäude weg auf den Vorplatz schwangen und somit den Eingang verbargen. Obgleich der übliche Eingang, wenn auch verborgen, weiterhin benutzbar blieb, so wurde doch im hinteneren Teil der Empfangshalle, ein neuer Ausgang geschaffen, der hinaus in den Skulpturenpark führte. Die Installation war vom 20.10. bis zum 18.11.2007 zu sehen.
Organisatorischer Rahmen, Eigentümer
Manuel Franke
Kooperationen
Ermöglicht/Unterstützt wurde durch ThyssenKrupp Bausysteme, Kreuztal
Frischkorn, Oberflächen + Systeme, Ennepetal
Peter Dammer, Hallenbau, Nettetal
Hans Ertl, Ingenieurbüro, Bonn und Standox, Wuppertal
Diskussion
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