Wappensäulen der Partnerstädte; Stefan Kaiser: Unterschied zwischen den Versionen
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Der an die Kirche grenzende Remigiusplatz diente früher als Markt und war über Jahrhunderte hinweg der Mittelpunkt des Viersener Gemeinwesens. Er wurde 1990 neu gestaltet. | Der an die Kirche grenzende Remigiusplatz diente früher als Markt und war über Jahrhunderte hinweg der Mittelpunkt des Viersener Gemeinwesens. Er wurde 1990/91 neu gestaltet. Hierzu wurden auch fünf Stelen errichtet, welche die Linie der ursprünglichen Bebauung (bis 1945) andeuten sollen. Im Juli 1991 erhielten die Stelen ihren Aufsatz, der rundum mit Blattgold verkleidet ist. Unmittelbar unterhalb des vergoldeten Teils, an den Verdickungen der Säulen, wurden kurz darauf das Wappen Viersens und seiner vier Partnerstaädte angebracht. Nach einem Entwurf des Viersener Künstlers Stefan Kaiser wurden die Wappen von Lambersart (Frankreich), Peterborough (Großbritannien), Calau und Mittweida in einer Düsseldorfer Werkstatt gegossen. | ||
Zwei weitere Wappen sind erst später hinzugefügt worden. Im Dezember 1997 wurde Wappenschild von Kanew unterhalb des Viersener Wappens montiert. Auch dieses Wappen wurde von Stefan gestaltet und ebenfalls in der Werkstatt Raimund Kittl aus Düsseldorf gegossen. Das Wappen der Stadt Pardesia kam erst nach Abschluss der Städteparnerschaft im Jahre 2001 hinzu. | |||
Quellen: Westdeutsche Zeitung vom 27.07.1991 | |||
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer == | == Organisatorischer Rahmen, Eigentümer == |
Version vom 17. Dezember 2008, 17:40 Uhr
Fotodokumentation
- Bild02.jpg
- Usw03.jpg
Ort
Viersen, Remigiusplatz
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Künstlerin, Künstler
Technische Angaben
Werktechnik, Material
Tuffsteinsäulen mit Bronzeplatten
Maße
Kurzbeschreibung
Die Tuffsteinsäulen tragen am oberen Ende Bronzeplatten mit den Wappen der Städte Viersen, Lambersart (F), Peterborough (GB), Kanew (Ukraine) und Pardesia (Israel) sowie Mittweida und Calau.
Zeitangabe
1990, 1997
Inhaltliche Beschreibung
Der an die Kirche grenzende Remigiusplatz diente früher als Markt und war über Jahrhunderte hinweg der Mittelpunkt des Viersener Gemeinwesens. Er wurde 1990/91 neu gestaltet. Hierzu wurden auch fünf Stelen errichtet, welche die Linie der ursprünglichen Bebauung (bis 1945) andeuten sollen. Im Juli 1991 erhielten die Stelen ihren Aufsatz, der rundum mit Blattgold verkleidet ist. Unmittelbar unterhalb des vergoldeten Teils, an den Verdickungen der Säulen, wurden kurz darauf das Wappen Viersens und seiner vier Partnerstaädte angebracht. Nach einem Entwurf des Viersener Künstlers Stefan Kaiser wurden die Wappen von Lambersart (Frankreich), Peterborough (Großbritannien), Calau und Mittweida in einer Düsseldorfer Werkstatt gegossen. Zwei weitere Wappen sind erst später hinzugefügt worden. Im Dezember 1997 wurde Wappenschild von Kanew unterhalb des Viersener Wappens montiert. Auch dieses Wappen wurde von Stefan gestaltet und ebenfalls in der Werkstatt Raimund Kittl aus Düsseldorf gegossen. Das Wappen der Stadt Pardesia kam erst nach Abschluss der Städteparnerschaft im Jahre 2001 hinzu.
Quellen: Westdeutsche Zeitung vom 27.07.1991
Organisatorischer Rahmen, Eigentümer
Stadt Viersen
Kooperationen
Düsseldorfer Kunstgießerei Raimund Kittl, Düsseldorf
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