Zur Theorie der Gedanken; Adib Fricke: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Arbeit begleitet eine informelle Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden, fordert auf, selbst zu interpretieren, und regt immer wieder aufs Neue zu Assoziationen an. Kunst gibt keine vorgefertigten Antworten, sie muss vom Betrachter erschlossen werden – dies bringt die Arbeit im Kontext des Hochschulumfeldes zum Ausdruck und verdeutlicht zugleich die irritierende und motivierende Kraft der Sprache selbst. | |||
Es wurde ein Textkorpus zusammengestellt, der auf Texten basiert, die mit den Lehrinhalten der Universität Luzern (UniLu) und der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz in Beziehung stehen. Die Texte daraus wurden fragmentiert, sie bildeten die Grundlage für die Auswahl von Satzstücken und anschließende »Sprachcollage«. | |||
Es entstanden acht Textblöcke, die strategische Punkte im Gebäude eingenommen haben – Orte, an denen Nutzer der Hochschule sich begegnen und kommunizieren können. Die Textblöcke haben immer sechs Zeilen. Jede Zeile steht auf einer andersfarbigen Fläche. Die Blöcke nutzen die gleichen Farben, aber in anderer Zusammenstellung. Die Blöcke sind perspektivisch verzogen und schaffen so eine eigene Dialogsituation mit dem zumeist rechtwinklig gebauten Raum. | |||
Quelle: A. Fricke aus Broschüre der Art Mentor Foundation | |||
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer == | == Organisatorischer Rahmen, Eigentümer == | ||
Wettbewerb Kunst am Bau, durchgeführt von Art Mentor Foundation, Luzern | |||
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Version vom 27. Juli 2015, 20:16 Uhr
Fotodokumentation
Ort
Universität Luzern und Pädagogische Hochschule Zentralschweiz, Frohburgstrasse 3, 6002 Luzern/Schweiz
in Google Maps anzeigen lassen
Künstlerin, Künstler
Technische Angaben
Werktechnik, Material
Lackierte Aluminium-Verbundplatten, die von einem darunter liegenden Aluminiumgerüst getragen werden
Maße
Format: Zwischen 150 x 306 und 217 x 280 cm
Umfang: 8 Textblöcke
Kurzbeschreibung
Acht Textblöcke auf Aluminiumplatten installiert an strategische Orten im Gebäude der Hochschule
Zeitangabe
Permanente Installation, Fertigstellung 2011
Inhaltliche Beschreibung
Hochschulen sind Orte des Austauschs, des Dialogs und der Diskussion. Dies aufgreifend wurde ein Kunstwerk geschaffen, das mit den Prozessen sprachlicher Interaktionen spielerisch umgeht.
Die Arbeit begleitet eine informelle Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden, fordert auf, selbst zu interpretieren, und regt immer wieder aufs Neue zu Assoziationen an. Kunst gibt keine vorgefertigten Antworten, sie muss vom Betrachter erschlossen werden – dies bringt die Arbeit im Kontext des Hochschulumfeldes zum Ausdruck und verdeutlicht zugleich die irritierende und motivierende Kraft der Sprache selbst.
Es wurde ein Textkorpus zusammengestellt, der auf Texten basiert, die mit den Lehrinhalten der Universität Luzern (UniLu) und der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz in Beziehung stehen. Die Texte daraus wurden fragmentiert, sie bildeten die Grundlage für die Auswahl von Satzstücken und anschließende »Sprachcollage«.
Es entstanden acht Textblöcke, die strategische Punkte im Gebäude eingenommen haben – Orte, an denen Nutzer der Hochschule sich begegnen und kommunizieren können. Die Textblöcke haben immer sechs Zeilen. Jede Zeile steht auf einer andersfarbigen Fläche. Die Blöcke nutzen die gleichen Farben, aber in anderer Zusammenstellung. Die Blöcke sind perspektivisch verzogen und schaffen so eine eigene Dialogsituation mit dem zumeist rechtwinklig gebauten Raum.
Quelle: A. Fricke aus Broschüre der Art Mentor Foundation
Organisatorischer Rahmen, Eigentümer
Wettbewerb Kunst am Bau, durchgeführt von Art Mentor Foundation, Luzern
Kooperationen
Diskussion
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