Wasser-Fälle; Corinna Rosteck: Unterschied zwischen den Versionen

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Architekt: Joachim Ganz
Architekt: Joachim Ganz
Druck: Bartneck Print Artists, dasFoto GmbH
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Gerüstbau: Becker GmbH
Gerüstbau: Becker GmbH



Version vom 17. Juli 2010, 22:18 Uhr

Fotodokumentation

Ort

Berlin-Mitte, Berliner Wasserbetriebe Unternehmenszentrale, Neue Juedenstr.1, 10179 Berlin

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Künstlerin, Künstler

Corinna Rosteck

Technische Angaben

Werktechnik, Material

Transparente Fotofolien auf Glas, Tageslichtlampen (Neon) und LED

Maße

Foyer und Atrium Haus 1 mit Liftgestaltung auf 25m Höhe, Outdoor Brücke Übergang zu Haus 2 Glasfassadengestaltung mit Foto- und Lichtinstallation, ca. 1500 qm

Kurzbeschreibung

Gestaltung der gläsernen Brüstung der Freitreppe und der Glasfassade des Aufzuges im Foyer sowie der Glasflächen des Brückenüberganges zwischen den Gebäudeteilen mittels fotografischer Folien und mit Licht, deren Farbigkeit und Bildmotive auf Wassertechnologie Bezug nehmen.

Zeitangabe

Inbetriebnahme: 2009

Inhaltliche Beschreibung

Im Foyer der Berliner Wasserbetriebe, Unternehmenszentrale in Berlin- Mitte, sind künstlerisch gestaltete Fotofolien und Lichtinstallationen von dem Element Wasser und den verschiedenen Bereichen der Berlinwasser AG auf die bestehende Architektur konzeptionell angewandt. Die Ornamentik der geschwungen Elemente im Innenraum greift die eingearbeiteten Motive thematisch aus den Bereichen Pump- und Wasserwerk, Labor, Abwasser, Entwässerung auf. In der Eingangshalle empfängt den Betrachter eine bildnerische Motivik, die unmittelbar auf die Wassertechnologie künstlerischen Bezug nimmt.

Der transparente Glasbereich mit sechs Galerien in der Mitte und den seitlichen Aufzügen verbindet die denkmalgeschützten Gebäude und öffnet sich zum transparenten Dach. Dieser wölbt sich wie ein Schirm über den großräumigen Foyerraum. Das Glasdach erhebt sich über den ehemaligen Gewerbehof und den angrenzenden Gewerbetagen, in denen sich heute die Büroräume befinden. Die künstlerische Gestaltung steigert den hohen Raum atmosphärisch, indem er wassermotivisch durchädert wird. Der Blick wird auf die leuchtenden Wasserelemente der Galerien in der Mitte und zu den seitlichen Liftbereichen gelenkt. Die Treppe repräsentiert einen Schwimmer der diagonal ins Wasser und durch den Raum taucht. Die Benutzer, die den gläsernen Lift betreten, simulieren per LED die Höhe eines Wasserstandes, da die Anzeige auf den einzelnen Etagen mitfährt und auf jeder Ebene stehen bleibt und leuchtet.

Die fotografischen Arbeiten verbinden die zentralen Bereiche des Foyers zu Sichtachsen. Die Lichtinstallationen vermitteln sinnliche Eindrücke vom Unternehmen, das sich selbstbewusst und modern repräsentiert.Es werden Eindrücke vom Liquiden und technischen Details vermittelt, die Interesse nach weiteren Einblicken erwecken. Die Glasgalerien und Liftfenster sind mit Speziellen Fotofolien ganzflächig verklebt und mit LED zusätzlich animiert und hinterleuchtet. C.Rosteck, 2008

Organisatorischer Rahmen, Eigentümer

Auftraggeber: Vorstand Berliner Wasserbetriebe Herr Schmidt, Herr Bruckmann, Herr Simon Bestehendes Gebäude, Direktauftrag durch den Vorstand, Neugestaltung des Foyes

Kooperationen

Architekt: Joachim Ganz

Druck: Bartneck Print Artists, dasFoto GmbH

Gerüstbau: Becker GmbH

Diskussion

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Diskussion:Wasser-Fälle; Corinna Rosteck