Utopia; Heike Weber: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ort ==
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== Künstlerin, Künstler ==
== Künstlerin, Künstler ==


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== Technische Angaben ==
== Technische Angaben ==
'''Werktechnik, Material'''
'''Werktechnik, Material'''


 
Wandzeichnung, Pigmentmarker auf Wand


'''Maße'''
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ca. 600 qm


'''Kurzbeschreibung'''
'''Kurzbeschreibung'''


Auf den vier Aufzugstürmen des Operativen Zentrums der Universitätsklinik Düsseldorf sind feine Linienzeichnungen wandfüllend aufgebracht.


== Zeitangabe ==
== Zeitangabe ==


2011/12, Eröffnung 2014


== Inhaltliche Beschreibung ==
== Inhaltliche Beschreibung ==


Quelle:
Geplant ist ein installativer Einriff in Gestalt einer expansiven Wandzeichnung, die an eine utopisch topografische Landschaft erinnert – Eine „All Over Structure“ auf allen vier Aufzugstürmen des Foyers des Operativen Zentrum Düsseldorf.
 
Die Zeichnung ist aus feinen, sich aufeinander beziehenden Linien aufgebaut, die optisch die starren Grenzen des Raumes aufzubrechen scheinen. Die Perspektive und die Dynamik der Strichführung erzeugen Tiefe und Illusion. Eine Art doppelter Wirklichkeit, die sich aus dem Spannungsverhältnis von Setzung und Entgrenzung, von konkreter, zeichnerischer Arbeit und optischer Illusion einstellt – und dabei auch körperlich wirksam wird, indem die Arbeit die gewohnten Parameter räumlicher Wahrnehmung irritieren und verändern. Die „Berge“ sind so gezeichnet, daß der Betrachter eine leichte Aufsicht erhält und das Gefühl bekommen könnte, sich langsam dem Boden zu entheben und über der Landschaft zu schweben.
Es handelt sich um eine exakt ausgeführte Handzeichnung mit keinem Rapport oder Wiederholungen. Das Motiv betont das Wachsende, Lebendigkeit und Pulsieren, was ein schönes Sinnbild für Genese ist. Ich habe mich deshalb auch, in Anbetracht der Funktion des Hauses, für einen warmen Farbton entschieden. Alle vier Türme bekommen den gleichen Farbton. Durch die Einheitlichkeit wird die Länge des Raumes zusammengefasst. Die Unendlichkeit der Landschaft, die Leichtigkeit und das Ephemere der Zeichnung kommen deutlich zum Tragen. Der Betrachter scheint sich in der Zeichnung zu befinden und seine Wahrnehmung wird durch seine Bewegung im Raum bestimmt.
 
Quelle: Künstlerische Konzeption, Heike Weber


== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==


Kunst am Bau Projekt für das Foyer des Neubaus Zentrum Operative Medizin ZOM II der Uniklinik Düsseldorf


== Kooperationen ==
== Kooperationen ==
kratzfeste PU-Versiegelung durch die Firma Obrycki Bodendesign GmbH


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Aktuelle Version vom 4. November 2014, 13:59 Uhr

Fotodokumentation

Ort

Uniklinik Düsseldorf, Zentrum Operative Medizin ZOM II, Gebäude 11.54, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf

in Google Maps anzeigen lassen

Künstlerin, Künstler

Heike Weber

Technische Angaben

Werktechnik, Material

Wandzeichnung, Pigmentmarker auf Wand

Maße

ca. 600 qm

Kurzbeschreibung

Auf den vier Aufzugstürmen des Operativen Zentrums der Universitätsklinik Düsseldorf sind feine Linienzeichnungen wandfüllend aufgebracht.

Zeitangabe

2011/12, Eröffnung 2014

Inhaltliche Beschreibung

Geplant ist ein installativer Einriff in Gestalt einer expansiven Wandzeichnung, die an eine utopisch topografische Landschaft erinnert – Eine „All Over Structure“ auf allen vier Aufzugstürmen des Foyers des Operativen Zentrum Düsseldorf.

Die Zeichnung ist aus feinen, sich aufeinander beziehenden Linien aufgebaut, die optisch die starren Grenzen des Raumes aufzubrechen scheinen. Die Perspektive und die Dynamik der Strichführung erzeugen Tiefe und Illusion. Eine Art doppelter Wirklichkeit, die sich aus dem Spannungsverhältnis von Setzung und Entgrenzung, von konkreter, zeichnerischer Arbeit und optischer Illusion einstellt – und dabei auch körperlich wirksam wird, indem die Arbeit die gewohnten Parameter räumlicher Wahrnehmung irritieren und verändern. Die „Berge“ sind so gezeichnet, daß der Betrachter eine leichte Aufsicht erhält und das Gefühl bekommen könnte, sich langsam dem Boden zu entheben und über der Landschaft zu schweben. Es handelt sich um eine exakt ausgeführte Handzeichnung mit keinem Rapport oder Wiederholungen. Das Motiv betont das Wachsende, Lebendigkeit und Pulsieren, was ein schönes Sinnbild für Genese ist. Ich habe mich deshalb auch, in Anbetracht der Funktion des Hauses, für einen warmen Farbton entschieden. Alle vier Türme bekommen den gleichen Farbton. Durch die Einheitlichkeit wird die Länge des Raumes zusammengefasst. Die Unendlichkeit der Landschaft, die Leichtigkeit und das Ephemere der Zeichnung kommen deutlich zum Tragen. Der Betrachter scheint sich in der Zeichnung zu befinden und seine Wahrnehmung wird durch seine Bewegung im Raum bestimmt.

Quelle: Künstlerische Konzeption, Heike Weber

Organisatorischer Rahmen, Eigentümer

Kunst am Bau Projekt für das Foyer des Neubaus Zentrum Operative Medizin ZOM II der Uniklinik Düsseldorf

Kooperationen

kratzfeste PU-Versiegelung durch die Firma Obrycki Bodendesign GmbH

Diskussion

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