Kinder fliegen ohne Lizenz; Erika Klagge: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Publicartwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:


<gallery>
<gallery>
Bild:Bild01.jpg
Bild:Klagge-berlin01.jpg
Bild:Bild02.jpg
Bild:Klagge-berlin02.jpg
Bild:usw03.jpg
Bild:Klagge-berlin03.jpg
Bild:Klagge-berlin04.jpg
</gallery>
</gallery>


== Ort ==
== Ort ==


Berlin-Johannisthal, Kita auf dem ehemaligen Gelände des ersten Berliner Flugplatzes Berlin-Johannisthal, Melli-Beese-Straße, 12487 Berlin


[http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Hamannplatz,+M%C3%BCnster&sll=51.994315,7.647815&sspn=0.000854,0.002599&ie=UTF8&z=18&ll=51.994103,7.647815&spn=0.001708,0.005198&t=k&om=1 in Google Maps anzeigen lassen]
[http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=Melli-Beese-Stra%C3%9Fe,+12487+Johannisthal,+Berlin&sll=51.268733,6.395855&sspn=0.030019,0.075274&ie=UTF8&t=h&z=15&om=0 in Google Maps anzeigen lassen]


== Künstlerin, Künstler ==
== Künstlerin, Künstler ==


[[Künstler]]
[[Erika Klagge]]
== Technische Angaben ==
== Technische Angaben ==
'''Werktechnik, Material'''
'''Werktechnik, Material'''


spiegelpolierter Edelstahl, Edelstahl-Inbusschrauben


Kantenschutz: Linoleum, Gummi


'''Maße'''
'''Maße'''


 
5 Stück, kreisrund, Durchmesser 30 bis 70 cm


'''Kurzbeschreibung'''
'''Kurzbeschreibung'''


In der Kindertagesstätte sind im Innen- und Aussenraum mehrere Zerrspiegel installiert, die den Nutzern dieser Räume ungewohnte visuelle Erfahrungen ermöglichen.


== Zeitangabe ==
== Zeitangabe ==


2007


== Inhaltliche Beschreibung ==
== Inhaltliche Beschreibung ==
Anlass der Arbeit „Fliegen ohne Lizenz“ war ein Kunstwettbewerb im Rahmen des Neubaus der Kindertagesstätte Melli-Beese-Straße in dem neu errichteten Wohngebiet „Am Flugplatz Johannisthal“; stattfinden sollte eine inhaltliche und formale Auseinandersetzung mit der Spezifik des Ortes und der Institution. Eine Bezugnahme auf den historischen Kontext des ehemaligen Flugplatzgeländes und den Namen Melli Beese, einer der ersten deutschen Pilotinnen, war von den Auslobern ebenso erwünscht wie die Akzentuierung der Architektur. Es sollte ausserdem eine Bildsprache entwickelt werden, die Kinder optisch und haptisch anspricht.
Erika Klagge konnte sich mit ihrem Entwurf durchsetzen: An mehreren Orten im Innen- und Aussenraum wurden leicht gewölbte Zerrspiegel installiert, die allen Nutzern spielerische Erfahrungen mit der Ordnung von Raum und der Wahrnehmung des eigenen Spiegelbildes bieten. Ein im Gebäudehof installierter, begehbarer Spiegel projiziert das Spiegelbild in den Himmel und macht den Kindern das „Fliegen ohne Lizenz“ vorstellbar.
Text: Schirin Kretschmann
[...] Die Jury betonte den Bezug  des Entwurfes zur Geschichte des Standortes, seinen geschickten Eingriff in die Architektur und die damit erzielte große, optische Wirkung. Den inhaltlichen Aspekt des Spiegels als Motiv der Kontrolle und Sicherheit bewertete sie kritisch.[...]


Quelle:
Quelle: Martin Schönfeld, Kunststadt Stadtkunst Nr. 54, Hrsg. Kulturwerk des BBK-Berlins GmBH, S.15


== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==


Kunstwettbewerb im Rahmen des Neubaus der Kindertagesstätte Melli-Beese-Strasse, Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin


== Kooperationen ==
== Kooperationen ==
Firma G. Roy, Berlin


== Diskussion ==
== Diskussion ==
Zeile 50: Zeile 65:




[[Category:Titel]][[Category:! Ort-eintragen-bitte]]
[[Category:Titel]][[Category:Berlin]]

Version vom 29. Januar 2008, 17:14 Uhr

Fotodokumentation

Ort

Berlin-Johannisthal, Kita auf dem ehemaligen Gelände des ersten Berliner Flugplatzes Berlin-Johannisthal, Melli-Beese-Straße, 12487 Berlin

in Google Maps anzeigen lassen

Künstlerin, Künstler

Erika Klagge

Technische Angaben

Werktechnik, Material

spiegelpolierter Edelstahl, Edelstahl-Inbusschrauben

Kantenschutz: Linoleum, Gummi

Maße

5 Stück, kreisrund, Durchmesser 30 bis 70 cm

Kurzbeschreibung

In der Kindertagesstätte sind im Innen- und Aussenraum mehrere Zerrspiegel installiert, die den Nutzern dieser Räume ungewohnte visuelle Erfahrungen ermöglichen.

Zeitangabe

2007

Inhaltliche Beschreibung

Anlass der Arbeit „Fliegen ohne Lizenz“ war ein Kunstwettbewerb im Rahmen des Neubaus der Kindertagesstätte Melli-Beese-Straße in dem neu errichteten Wohngebiet „Am Flugplatz Johannisthal“; stattfinden sollte eine inhaltliche und formale Auseinandersetzung mit der Spezifik des Ortes und der Institution. Eine Bezugnahme auf den historischen Kontext des ehemaligen Flugplatzgeländes und den Namen Melli Beese, einer der ersten deutschen Pilotinnen, war von den Auslobern ebenso erwünscht wie die Akzentuierung der Architektur. Es sollte ausserdem eine Bildsprache entwickelt werden, die Kinder optisch und haptisch anspricht. Erika Klagge konnte sich mit ihrem Entwurf durchsetzen: An mehreren Orten im Innen- und Aussenraum wurden leicht gewölbte Zerrspiegel installiert, die allen Nutzern spielerische Erfahrungen mit der Ordnung von Raum und der Wahrnehmung des eigenen Spiegelbildes bieten. Ein im Gebäudehof installierter, begehbarer Spiegel projiziert das Spiegelbild in den Himmel und macht den Kindern das „Fliegen ohne Lizenz“ vorstellbar.

Text: Schirin Kretschmann

[...] Die Jury betonte den Bezug des Entwurfes zur Geschichte des Standortes, seinen geschickten Eingriff in die Architektur und die damit erzielte große, optische Wirkung. Den inhaltlichen Aspekt des Spiegels als Motiv der Kontrolle und Sicherheit bewertete sie kritisch.[...]

Quelle: Martin Schönfeld, Kunststadt Stadtkunst Nr. 54, Hrsg. Kulturwerk des BBK-Berlins GmBH, S.15

Organisatorischer Rahmen, Eigentümer

Kunstwettbewerb im Rahmen des Neubaus der Kindertagesstätte Melli-Beese-Strasse, Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin

Kooperationen

Firma G. Roy, Berlin

Diskussion

Hier wird die Diskussion zu diesem Titel angezeigt. Wenn Sie sich beteiligen möchten, können Sie oben auf den Reiter Diskussion klicken und Ihre Beiträge auf der Diskussionsseite eingeben. Vielen Dank!

Diskussion:Kinder fliegen ohne Lizenz; Erika Klagge