CUT; Heike Weber: Unterschied zwischen den Versionen

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== Künstlerin, Künstler ==
== Künstlerin, Künstler ==


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== Technische Angaben ==
== Technische Angaben ==
'''Werktechnik, Material'''
'''Werktechnik, Material'''


 
Installation: beducktes Tape, PVC, Acryl auf Fotokarton, Cutouts


'''Maße'''
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raumfüllend


'''Kurzbeschreibung'''
'''Kurzbeschreibung'''


Boden und Wandinstallation durch mehrschichtige, großformatige Scherenschnitte.


== Zeitangabe ==
== Zeitangabe ==


temporär, anlässlich der Ausstellung Heike Weber 2013


== Inhaltliche Beschreibung ==
== Inhaltliche Beschreibung ==


Quelle:
Der Schnitt in all seinen verschiedenen Bedeutungsvarianten steht im Mittelpunkt der Ausstellung „CUT“ von Heike Weber. Erstmals in der Ausstellungsgeschichte der NORD/LB art gallery wird darin der besondere Charakter der Galerie-Architektur künstlerisch aufgegriffen und in einer den ganzen Raum erfassenden Installation reflektiert. Der ist „Schnitt“ bereits ein vor Ort angelegtes architektonisches Gestaltungsprinzip: Die vom Boden bis zur Decke reichende, fast zweieinhalb Raumseiten umlaufende Fensterfront bildet eine messerscharfe Zäsur zwischen Innen- und Außenraum, die aufgrund ihrer Transparenz beide Bereiche gleichzeitig trennt und verbindet.
 
Genau bei diesem Aspekt setzt Heike Weber an: Auf der Basis einer Zeichnung schafft die Künstlerin speziell für den Ort eine Bodeninstallation und eine Wandarbeit, die den Raum sowohl füllen als auch in zwei Ebenen schneiden. Die temporäre Verwandlung des Raumes ergänzt sie durch mehrschichtige, großformatige Scherenschnitte mit überraschender Tiefenwirkung.
 
Nach einem ganz ähnlichen Prinzip, wie ein Histologe sein Präparat in verschiedenen Schnittebenen untersucht, seziert Heike Weber den Raum. Im Unterschied zur medizinischen Vorgehensweise geht es ihr dabei aber nicht nur um den Befund. Ihre künstlerische Intervention funktioniert einerseits als Wahrnehmungsinstrument, das die Eigenarten von Raum, Ort und Architektur fokussiert. Doch dieses Instrument ist nicht neutral und sachlich. Als handgefertigter und in dieser Form einzigartiger Eingriff wird es zum persönlichen Kommentar der Künstlerin auf die eigenen Beobachtungen. Sowohl ihre Forschungshaltung als auch die Art ihres Kommentars sind spielerisch und experimentell. Ganz selbstverständlich geben sie keine endgültigen Antworten, sondern sie stimulieren die Besucher der Galerie zum lustvollen und sinnlichen Weiterforschen, zum Spiel mit den eigenen Beobachtungen und Erfahrungen.
 
Julia Otto, Celle


== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==


Kuratiert von Julia Otto, Museum Celle


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Aktuelle Version vom 4. November 2014, 10:35 Uhr

Fotodokumentation

Ort

NORD/LB art gallery, im Gebäude der NORD/LB, Ecke Friedrichswall/Willy-Brandt-Allee, Friedrichswall 10, 30159 Hannover

in Google Maps anzeigen lassen

Künstlerin, Künstler

Heike Weber

Technische Angaben

Werktechnik, Material

Installation: beducktes Tape, PVC, Acryl auf Fotokarton, Cutouts

Maße

raumfüllend

Kurzbeschreibung

Boden und Wandinstallation durch mehrschichtige, großformatige Scherenschnitte.

Zeitangabe

temporär, anlässlich der Ausstellung Heike Weber 2013

Inhaltliche Beschreibung

Der Schnitt in all seinen verschiedenen Bedeutungsvarianten steht im Mittelpunkt der Ausstellung „CUT“ von Heike Weber. Erstmals in der Ausstellungsgeschichte der NORD/LB art gallery wird darin der besondere Charakter der Galerie-Architektur künstlerisch aufgegriffen und in einer den ganzen Raum erfassenden Installation reflektiert. Der ist „Schnitt“ bereits ein vor Ort angelegtes architektonisches Gestaltungsprinzip: Die vom Boden bis zur Decke reichende, fast zweieinhalb Raumseiten umlaufende Fensterfront bildet eine messerscharfe Zäsur zwischen Innen- und Außenraum, die aufgrund ihrer Transparenz beide Bereiche gleichzeitig trennt und verbindet.

Genau bei diesem Aspekt setzt Heike Weber an: Auf der Basis einer Zeichnung schafft die Künstlerin speziell für den Ort eine Bodeninstallation und eine Wandarbeit, die den Raum sowohl füllen als auch in zwei Ebenen schneiden. Die temporäre Verwandlung des Raumes ergänzt sie durch mehrschichtige, großformatige Scherenschnitte mit überraschender Tiefenwirkung.

Nach einem ganz ähnlichen Prinzip, wie ein Histologe sein Präparat in verschiedenen Schnittebenen untersucht, seziert Heike Weber den Raum. Im Unterschied zur medizinischen Vorgehensweise geht es ihr dabei aber nicht nur um den Befund. Ihre künstlerische Intervention funktioniert einerseits als Wahrnehmungsinstrument, das die Eigenarten von Raum, Ort und Architektur fokussiert. Doch dieses Instrument ist nicht neutral und sachlich. Als handgefertigter und in dieser Form einzigartiger Eingriff wird es zum persönlichen Kommentar der Künstlerin auf die eigenen Beobachtungen. Sowohl ihre Forschungshaltung als auch die Art ihres Kommentars sind spielerisch und experimentell. Ganz selbstverständlich geben sie keine endgültigen Antworten, sondern sie stimulieren die Besucher der Galerie zum lustvollen und sinnlichen Weiterforschen, zum Spiel mit den eigenen Beobachtungen und Erfahrungen.

Julia Otto, Celle

Organisatorischer Rahmen, Eigentümer

Kuratiert von Julia Otto, Museum Celle

Kooperationen

Diskussion

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Diskussion:CUT; Heike Weber