Unbespielbar; Wolfgang Bretter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Juni 2008, 11:01 Uhr
Fotodokumentation
Ort
[http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=4600+Wels,+Pollheimerstra%C3%9Fe+17&sll=51.151786,10.415039&sspn=15.239359,26.05957&ie=UTF8&ll=48.152194,14.01775&spn=0.003951,0.006362&z=17&iwloc=addr in Google Maps anzeigen lassen]
Künstlerin, Künstler
Technische Angaben
Werktechnik, Material
Platzgestaltung: Fassadenfarbe, Schotter, Fußballtore
Maße
ca. 2,40 x 16 x 6m (H x L x B)
Kurzbeschreibung
Eine Verkehrsinsel wurde als dreieckiger Fußballplatz gestaltet. Der Schotterbelag (Körnung 70/X) wurde mit grüner Volltonfassadenfarbe deckend besprüht, die Linien sind mit weißer Fassadenfarbe mit dem Pinsel gezogen. Die aus Holz hergestellten Tore sind mit einem angepassten Fußballnetz bestückt, und stehen in unterirdischen Metallhalterungen.
Zeitangabe
Eröffnung am 6.12.2007, voraussichtliches Ende 30.6.2008
Inhaltliche Beschreibung
Die Arbeit „Unbespielbar“ ist eine Arbeit auf der Verkehrsinsel vor der Galerie der Stadt Wels. Die Verkehrsinsel vor der Galerie der Stadt Wels ist durch eine bauliche Veränderung aus einer Grüninsel hervorgegangen, und weist eine dreieckige Form auf.
Die Verkehrsinsel vor der Galerie ist eine offene Fläche und mit Schotter gedeckt, das ist eine oft angewendete Vorgangsweise bei solchen Flächen. Sie ist mit keiner erkennbaren Funktion ausgestattet, aber mit dem Hintergedanken einer Bespielung durch die Galerie errichtet worden.
Das Fußballspielen ist eine allgemein verständliche Form der Aneignung von Fläche und Raum. Dieses Spiel wurde als Bild auf die Schotterfläche übertragen und darüber gelegt, wie eine Projektion. Dabei wurde die Wettbewerbsfußballfeldeinteilung im Verhältnis auf die Breite und die Länge des rechtwinkeligen Dreiecks geschrumpft und dann auf die Dreieckform verzerrt. Die Höhe wurde beibehalten (Torhöhe 2,44m) da nur in der Fläche die Verzerrung vorgenommen wurde. Wie beim Spielen auf einer Wiese oder einen Parkplatz zum Beispiel, wird auch die Größe des Felds durch die Gegebenheiten bestimmt. Es entstand eine Fläche, der eine für alle erkennbare Funktion zugedacht ist, die aber auf Grund der Beschaffenheit der Oberfläche unbespielbar bleibt.
Die Installation „Unbespielbar“ wurde am 6.12. eröffnet und wird bis Ende Juni 2008 zu sehen sein. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von den Weihnachtsständen bis hin zum Ende der Fußball Europameisterschaft (Finale 29.6.), von einer Zeit der massiven Aneignung des öffentlichen Raum (Punsch- und Weihnachtsstände, Lichterketten, Kinderattraktionen, Pferdekutschen, usw.) bis hin zum Höhepunkt der Fußballeuphorie. Es ist geplant in der Zeit der EM die Arbeit im Rahmen einer Galerieveranstaltung mit einem Fußball-Match zu bespielen.
Die Einzäunung der Fläche war ein Punkt der vom Magistrat als unabdingbar angesehen wurde. Es konnte aber eine 2m hohe Einzäunung abgewendet werden. Für die Arbeit dient der Zaun als Abstandhalter gegenüber den parkenden Autos, die sonst mit der Schnauze oft weit in Fläche ragen. Und auch als Transparenthalterung ist dieser eine gute Lösung, den Vorbildern entsprechend.
Quelle: Ausschnitte Wolfgang Bretters Email vom 8.5.2008
Organisatorischer Rahmen, Eigentümer
Galerie der Stadt Wels, Auftrag durch Günter Mayer (Galerieleitung)
Kooperationen
Planung und Ausführung durch Wolfgang Bretter Unterstützung von Johannes Kastinger (Galeriemitarbeiter) und vom Bauhof der Stadt Wels
Diskussion
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