MediaWiki-API-Ergebnis

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Auf diese Glas-Fl\u00e4che wird \u00fcber 6 Projektoren jeweils ein gro\u00dfes, zusammenh\u00e4ngendes Bild projiziert, das, weil die Projektion bewusst schwach gehalten ist und kein sichtbarer Bildtr\u00e4ger da ist, als Spiegelung auf der Scheibe erscheint \u2013 ein Bild am Rande der Aufmerksamkeit. Dargestellt werden Ansichten des Gel\u00e4ndes, gestaltete R\u00e4ume und das Miteinander der Kunstwerke und der gebauten Umgebung. \u00dcber eine Gestensteuerung ist es m\u00f6glich, die projizierte Landschaft zu verschieben und gegen das n\u00e4chste Bild zu tauschen. So kann eine virtuelle Reise \u00fcber das Gesamtgel\u00e4nde unternommen werden \u2013 so st\u00f6bert man durch das Archiv.\n\nZus\u00e4tzlich hierzu: eine gedruckte Brosch\u00fcre \"Reflected Ministry, Kreuzbauten Bonn\" mit Darstellung aller Kunstwerke im Au\u00dfenraum und einem Text von Dr. Johannes Stahl, hrsg. Thorsten Goldberg i. A. des BBR, erschienen 2019.\n\n== Zeitangabe ==\n\nFertiggestellt 2015\n\n== Inhaltliche Beschreibung ==\n\nDie Liegenschaft mit den beiden Kreuzbauten in der Bonner Heinemannstra\u00dfe ist ein Ort, der die politische Kultur ihrer Epoche in allen ihren Aspekten zum Ausdruck bringt. Sie markiert den Beginn des 1967 geplanten Regierungsviertels im damaligen noch selbst\u00e4ndigen Bad Godesberg nach Aufhebung des Vorbehaltes des Provisoriums Bundeshauptstadt Bonn. \nAn dem Ensemble aus Architektur, Freiraumgestaltung und Kunst l\u00e4sst sich der politische und kulturelle Gestaltungswille der Bonner Republik bis heute ablesen. Die n\u00fcchterne Struktur der Gesamtanlage, die angestrebte Transparenz und Durchl\u00e4ssigkeit der modernen, vom Boden abgehobenen Geb\u00e4ude, aber auch der sp\u00e4tere Zaun sind pr\u00e4gende Momente ihrer Zeit. Neben den beiden kreuzf\u00f6rmigen Hochh\u00e4usern besteht die weitl\u00e4ufige Gesamtanlage aus weiteren niedrigen Funktionsbauten, Pavillons und Pflanzfl\u00e4chen, die als Einzelelemente auf dem Plateau angeordnet sind. Durchbr\u00fcche und \u00d6ffnungen und die gesamte Unterfahrbarkeit des Plateaus lassen Lichth\u00f6fe und vielschichtige R\u00e4ume mit unterschiedlichen Qualit\u00e4ten entstehen. Die tiefergelegten H\u00f6fe sind gesch\u00fctzte Aufenthaltsr\u00e4ume, w\u00e4hrend die dar\u00fcberliegende 0-Ebene Verkehrsfl\u00e4che ist und Orientierung auf dem Gel\u00e4nde bietet. Die R\u00e4ume sind unterschiedlich frequentiert und trotz der Offenheit des Gel\u00e4ndes gibt es hier abgelegene Orte und versteckte Ecken. In das Konzept der Anlage wurden von Baubeginn an zahlreiche Kunstwerke f\u00fcr alle Ebenen der Au\u00dfenr\u00e4ume und f\u00fcr die Innenr\u00e4ume der Geb\u00e4ude mit eingeplant. Es ist das Zusammenwirken der gestalteten Freir\u00e4ume, der Kunst und der Architektur, die die Qualit\u00e4t der Anlage ausmachen.\n\nDie Isolierglasscheiben der rundum vollfl\u00e4chig verglasten Kantine geben die Umgebung als Spiegelung wieder. Der direkte Blick auf die Scheiben zeigt eine Spiegelung des gegen\u00fcberliegenden, also des im R\u00fccken des Betrachters befindlichen Gegenstandes. Mit der eigenen Bewegung ver\u00e4ndert sich der Winkel, die T\u00f6nung der Scheiben und die Oberfl\u00e4che ver\u00e4ndert die gespiegelte Darstellung. Oftmals werden Dinge oder bestimmte Details erst in der Spiegelung erkennbar. Jedoch stellt au\u00dfer bei Luftspiegelungen, eine Spiegelung immer nur das dar, was im entsprechenden Winkel tats\u00e4chlich und unmittelbar sichtbar da ist. \n\nDiese Spiegelung wurde ausgetauscht: Auf mehrere nebeneinander liegende Scheiben der Kantine werden mit einem speziellen Verfahren Bilder projiziert, die, weil kein sichtbarer Bildtr\u00e4ger da ist, als Spiegelung auf der Scheibe erscheinen. Dargestellt werden Ansichten des Gel\u00e4ndes, gestaltete R\u00e4ume und das Miteinander der Kunstwerke und der gebauten Umgebung. Weil trotz der unterschiedlichen Qualit\u00e4ten der R\u00e4ume, die Formensprache einheitlich ist, ist es m\u00f6glich, dass das projizierte Bild als Spiegelung der direkten Umgebung gesehen wird. Weil das projizierte Bild gar nicht so anders ist, als die tats\u00e4chliche Situation hinter dem Betrachter (oder im entsprechenden Winkel), f\u00e4llt der virtuelle Transport des Bildes von dem einen Ende der Liegenschaft bis hierhin auf die Scheibe ersteinmal nicht auf. Zudem \u00fcberlagert sich die projizierte Spiegelung mit der vorhandenen F\u00e4higkeit der Scheibe, den Betrachter und die Umgebung zu spiegeln. Beim N\u00e4herkommen \u00fcberlagern sich die gespiegelten Geb\u00e4ude mit der Durchsicht in den Innenraum. Ziel ist es jedoch nicht zu t\u00e4uschen, sondern ein Bild zu schaffen, das glaubw\u00fcrdig ist und das gleichzeitig als Erz\u00e4hlung funktioniert. Durch den Austausch der nat\u00fcrlichen Glas-Spiegelung durch eine Abfolge von Projektionen kann eine virtuelle Reise \u00fcber das Gel\u00e4nde unternommen werden. Ein Bildarchiv des Gesamtgel\u00e4ndes wird erstellt, das mit einem Bildwechsel von einem Bild pro Tag automatisch ablauft. \nZus\u00e4tzlich ist eine interaktive Steuerung eingebaut, die es erlaubt, ber\u00fchrungslos per Handbewegung durch dieses Bild-Archiv zu steuern, somit selbst einen Gang \u00fcber das Gel\u00e4nde zu unternehmen. Eine Kamera-unterst\u00fctzte Gesten-Steuerung erkennt die Armbewegung des Betrachters in einem definierten Bereich vor der Projektionsfl\u00e4che. So lassen sich die Bilder von links nach rechts oder von rechts nach links anschieben.\nQuelle: Thorsten Goldberg\n\n== Organisatorischer Rahmen, Eigent\u00fcmer ==\n\nWettbewerb, Auftraggeber: Bundesministerium f\u00fcr Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, vertreten durch das Bundesamt f\u00fcr Bauwesen und Raumordnung (BBR)\n\nKoordination und Durchf\u00fchrung: Bundesamt f\u00fcr Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat A2 Berlin und Referat IIIB3 Bonn\n\n== Kooperationen ==\n\n\n__NOTOC__\n\n\n[[Category:Titel]][[Category:Berlin]]"
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