Adler:anamorph, Roland Fuhrmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Wirkungsweise eines chemischen Katalysators, nämlich die Auflösung bestehender Bindungen und deren Neuordnung zu einem sinnfälligen Ganzen, kann hier visuell leicht nachvollzogen werden. Der Betrachter ist dabei der Katalysator. Er bestimmt mit seinem Standort und Blickwinkel, ob ein Bild in seine Einzelteile zerfällt oder sich logisch zusammenfügt. Mit dem Prinzip der Anamorphose wird der wissenschaftlichen Forschungsprozess plausibel.
Die Wirkungsweise eines chemischen Katalysators, nämlich die Auflösung bestehender Bindungen und deren Neuordnung zu einem sinnfälligen Ganzen, kann hier visuell leicht nachvollzogen werden. Der Betrachter ist dabei der Katalysator. Er bestimmt mit seinem Standort und Blickwinkel, ob ein Bild in seine Einzelteile zerfällt oder sich logisch zusammenfügt. Mit dem Prinzip der Anamorphose wird der wissenschaftlichen Forschungsprozess plausibel.
Der Adler symbolisiert Weitsicht, Überblick und Kraft – alles Eigenschaften, die auch einen Forscher auszeichnen sollten.


Text: Roland Fuhrmann
Text: Roland Fuhrmann

Version vom 3. Oktober 2019, 23:12 Uhr

Fotodokumentation

Ort

TU München Garching, Zentralinstitut für Katalyseforschung, Ernst-Otto-Fischer-Straße 1, 85748 München-Garching

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Künstlerin, Künstler

Roland Fuhrmann

Technische Angaben

Werktechnik, Material

Farbglasrohre

Maße

8 x 4 x 5 m (H x L x B), Rohre 0,7 - 1,0 m lang

Kurzbeschreibung

Anamorphose aus 97 Glasrohren

Zeitangabe

entworfen 2011, realisiert 2014, Dauer unbegrenzt

Inhaltliche Beschreibung

Im Foyer mit Blick senkrecht nach oben formieren sich schwebende Farbglasröhren zur abstrahierten Form eines kreisenden Adlers. Die Silhouette ist durch blaue Linien „schraffiert“. Von allen anderen Raumblickpunkten zeigt sich dagegen ein völlig abstraktes Bild.

Die Wirkungsweise eines chemischen Katalysators, nämlich die Auflösung bestehender Bindungen und deren Neuordnung zu einem sinnfälligen Ganzen, kann hier visuell leicht nachvollzogen werden. Der Betrachter ist dabei der Katalysator. Er bestimmt mit seinem Standort und Blickwinkel, ob ein Bild in seine Einzelteile zerfällt oder sich logisch zusammenfügt. Mit dem Prinzip der Anamorphose wird der wissenschaftlichen Forschungsprozess plausibel.

Text: Roland Fuhrmann

Organisatorischer Rahmen, Eigentümer

eingeladener, nicht anonymer Wettbewerb, Realisierung des 1. Preises, Auftraggeber und Eigentümer: Staatshochbauamt München 2

Kooperationen

Diskussion

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